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Verschieberegale

Hochregallager bringen bereits die Möglichkeit mit sich, viele Waren auf wenig Platz zu lagern, indem man die Höhe optimal nutzt, aber es geht noch effizienter.

Neben der Platzoptimierung in Horizontalrichtung, kann man den Platzverbrauch bei der Lagerung in der vertikalen ebenfalls optimieren. Genau dieser Platz wird bei der Verwendung von Verschieberegalen benutzt.

Das Prinzip ist in der Theorie einfach:
Regale werden aneinander gereiht und sind dabei bewegbar. Es wird lediglich Platz für einen Zugangsbereich gelassen. Durch Verschieben der Regale kann man den Zugansbereich verändern, so dass jedes Waren aus jedem Regal erreicht werden können.

Der Vorteil liegt ganz klar, in der optimalen Nutzung des Lagers, sowohl in der Höhe, als auch in der Breite.

Allerdings zieht diese Art von Regalen auch Nachteile nach sich. So kann man beispielsweise nicht Waren aus 2 unterschiedlichen, nicht benachbarten Regalen gleichzeitig heraus holen oder einlagern.

Außerdem steigt das Gefahrenpotenzial durch das Bewegen massiv.

Die Gewährleistung der Sicherheit ist bei der Verwendung von Verschieberegalen komplizierter, als bei allen anderen Regalen. Es kommen nicht nur Sensoren und Lichtschranken zum Einsatz, sondern jeglicher Defekt oder Mangel eines einzelnen Regals, sollte umgehend repariert werden. Ist beispielsweise nur ein einziges Regal verbogen, kann das im schlimmsten Fall dazu führen, dass das gesamte Lager beim Verschieben der Regale in sich zusammen bricht. Kippt ein Regal um, kippen gleich eine Vielzahl anderer Regale mit um.

Wie bei nahezu allen Lagereinrichtungen, sieht die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) die jährliche Prüfung für Hochregallager durch fachkundiges Personal ebenfalls vor.

Es ist theoretisch möglich die Pflicht der jährlichen Prüffristen auf ein anderes Intervall zu ändern. Allerdings ist jeder Betreiber verpflichtet, eine Änderung der Prüffristen schriftlich zu begründen.

Wir raten dringend davon ab, die Prüfintervalle zu vergrößern. Sollte nämlich dann ein Schaden entstehen, werden die Kosten massiv steigen, je später man den Mangel entdeckt.

Betriebe sollten lieber eigene, kleine Prüfungsroutinen fest in den Betriebsablauf integrieren, denn je früher ein Schaden entdeckt wird, umso geringer sind die Kosten und der Aufwand, den Schaden zu beheben.

Diese Prüfungen erfolgen nach DIN EN 15635 und DGUV Regel 108-007 (BGR 234).

Hochregallager überprüfen wir besonders penibel, aufgrund des erhöhten Gefahrenpotenzials.


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